Unser Gründer Cemal A. Dirin

A. Cemal Dirin kam 1924 in Izmir, Kreis Narlıdere auf die Welt. Seinen ersten Schritt in den Beruf tat er, indem er eine Ausbildung als Dreher machte. 1952 eröffnete er seine erste Werkstatt und machte schon an diesem Tag die Qualität zu seinem Grundsatz. 1952 war das Gründungsjahr der Dirinler zu dem Zweck die im Lande existierenden gebrauchten Pressen zu reparieren und zu warten. Cemal Dirin begann neben der Reparatur und Wartung von Pressen auch Ersatzteile von Automobilen und LKW’s zu reparieren. In diesen Jahren wurde er als „Hülsen-Cemal Dirin“ berühmt. Als Dirin 1967 die Produktion von Exzenterpressen aufnahm, begann er in seinem Beruf und seiner Produktion aufzusteigen.

1970 gründete er in Çamdibi auf einem 750 m2 großen Gelände seine erste Fabrik. Er erweiterte die Produktionspalette, die er mit Pressen mit 20 Tonnen begann, ständig und begann verschiedene Pressen bis zu 150 Tonnen Kapazität zu produzieren.

1974 gründete er sein eigenes Gußwerk und setzte es sich zum Ziel bei der Produktionsgeschwindigkeit und –Qualität die höchste Stufe zu erreichen. 1990 siedelte Dirin mit seiner Fabrik auf ein 10.000 m2 großes Gelände auf dem A.O.S.B um und erweiterte sein Gelände durch ständige Investitionen auf 60.000 m2. Cemal Dirin produziert auf diesem Gelände in 4 Werken mechanische und hydraulische Pressen, CNC Werkzeugmaschinen, Bohrwerkbänke, mit Kolben und Luftkompressoren sowie Pikguss und Sferoguss in einem Stück mit einer Kapazität von 15 Tonnen und erweiterte weiterhin seinen Erfolg. 2001 verstarb Cemal Dirin und seine Söhne übernahmen nach ihm die Führung der Dirinler Firmengruppe.

Das Werk, das Cemal Dirin auf einem 60.000 m2 großen Gelände mit insgesamt sieben Firmen hinterließ, verschafft ca. 450 Familien eine Arbeitsmöglichkeit und mit dem Beitrag, der der Industrie des Landes geleistet wird und den Auslandsverkäufen in 38 Länder ist es nützlich für die Wirtschaft des Landes. Dirin leistete auch Dienste für die Entwicklung der IAOSB, die nicht übersehen werden können und war von 1995 bis 1997 Vorsitzender der Region. Während seiner Amtszeit war er vielen Unternehmern behilflich und ließ für die Aufforstung der Region mehr als 10.000 Bäume pflanzen. Er spielte bei der Errichtung des Ataer Kraftwerks eine wichtige Rolle.

Der Name „Cemal Dirin“ lebt seit seinem Versterben bei verschiedenen Institutionen, für die er sich engagiert hatte, weiter. So wurde das Tor der Notaufnahme der Poliklinik im Izmir Atatürk Organize Sanayi Bölgesi (İAOSB) (Organisiertes Industriegebiet Atatürk, Izmir) nach ihm „Cemal Dirin“ benannt. „Die gesundheitliche Noteinrichtung A. Cemal Dirin“ erbringt seit 10 Jahren Dienste an die Arbeiter des İAOSB.

Eins der Fußball-Turniere, die seit 2008 vom „Izmir Atatürk Organize Sanayi Bölgesi Sanayi ve İşadamları Derneği (ASAD) (Verein der Industriellen und Unternehmer des organisierten Industriegebiets Atatürk, Izmir) veranstaltet werden, wurde nach ihm unter dem Namen „Cemal Dirin“ durchgeführt. Das Turnier, das 2009 durchgeführt wurde hieß: „ASAD Cemal Dirin Fußball-Turnier“. Der Name Cemal Dirin lebt auch in der Bibliothek weiter, die in der 3. Etage der Industriekammer der Ägäischen Region (EBSO) eröffnet wurde. Er war jahrelang Mitglied und Vize-Vorsitzender des Vorstands der EBSO. Dirin, dessen Name im Jahr 2007 zum 5-jährigen Gedenken an sein Versterben der neueröffneten Bibliothek verliehen wurde, wird auch durch seine Wertschätzung für Kultur und Künste unvergessen bleiben.